Ihre Ursprünge hat die Kapelle aus der romanischen Zeit (von etwa 950 bis circa 1250), verändert wurde sie etwa ab 1350 - in der sogenannten Spätgotik. Im Jahre 1681 wurde die Kapelle mit einem Fachwerkobergeschoss versehen. Vollständig restauriert und saniert wurde die Kapelle im Jahr 2000. Die Kapelle dienst auch als Friedhofskapelle.
Besonderheiten sind die alten Grabsteine im Chorraum und die erneuerten Glasfenster von Jakobus Klonk (1989
Die erste urkundliche Erwähnung des Orts Bruneslar erfolgte im Jahre 1154. Gesichert ist die Erwähnung von Altenbrunslar im Jahre 1410 im Güterregister derer von Hertingshausen.[4] Von 1413 bis 1807 und von 1813 bis 1821 gehörte Altenbrunslar zum landgräflich-hessischen Amt Felsberg, von 1807 bis 1813 zum Kanton Gensungen des napoleonischen Königreichs Westphalen und ab 1821 zum Landkreis Melsungen im Kurfürstentum Hessen, das 1866 in Preußen aufging.
Am 3. September 1849 war die Main-Weser-Bahn fertig und der erste Zug fuhr durch Altenbrunslar, gezogen von der Henschel-Lokomotive Hassia.[5] Erst 1902 erhielt Altenbrunslar einen Bahnhof.[6]
Im Zuge der Gebietsreform in Hessen schlossen sich am 1. Februar 1971 Die Gemeinden Altenbrunslar und Neuenbrunslar zur Gemeinde Brunslar zusammen.[7] Am 31. Dezember 1971 schloss sich die Gemeinde Wolfershausen der Gemeinde Brunslar an.[8] Am 1. Januar 1974 wurde die Gemeinde Brunslar mit den Gemeinden Gensungen, Helmshausen, Hilgershausen und Rhünda sowie der Stadt Felsberg zur erweiterten Stadt Felsberg zusammengeschlossen.[9][10] Für alle eingegliederten, ehemals eigenständigen Gemeinden wurden Ortsbezirke errichtet.